Playerunknown's Battlegrounds: ​Chinesen spielen doppelt so viel wie Amerikaner

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Satte 78 Prozent der Steam-User in China besitzen PlayerUnknown's Battlegrounds. Das verriet der Betreiber der Seite Steamspy, Sergey Galyonkin, auf einem Panel im Rahmen der GDC 2018. Dabei hatte er noch weitere interessante Zahlen im Gepäck. So enthüllte er, dass die Chinesen mehr als doppelt so viele Stunden im Spiel verbringen, wie die Amerikaner. Konkret zocken die US-Gamer sieben Stunden die Woche. Im Reich der Mitte beschäftigen sich die User im Schnitt 16 Stunden pro Woche mit PUBG.

Inzwischen fordern jedoch immer mehr Spieler eine Regionsbeschränkung für PUBG, da gerade aus China ein riesiger Anteil der Cheater im Spiel stammt, welche den ehrlichen Gamern im Battle-Royale-Shooter das Leben schwer machen und die Freude nehmen. PUBG-Schöpfer Brendan Greene spricht sich weiterhin gegen eine solche Lösung aus, will sich aber auf anderem Wege der Bekämpfung von Cheatern widmen.

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Das Wachstum von PlayerUnknown's Battlegrounds stagniert 2018 ein wenig. Einerseits wegen der Cheater-Probleme, andererseits wegen der wachsenden Popularität der Konkurrenz aus dem Hause Epic, namens Fortnite: Battle Royale. Auf Steam ist PUBG jedoch weiterhin das beliebteste Spiel und zählt die meisten Spieler gegen 15:00 Uhr deutscher Zeit. Das entspricht in China 21:00 Uhr und ist damit eine typische Gaming-Zeit, welche die "Rush Hour" erklärt.

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